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Was sagt die Wissenschaft zum Thema Strahlenschutz?

Die Entwicklung des Strahlenschutzes im 20. Jahrhundert

Dass Strahlung große gesundheitliche Folgen haben kann, ist erst seit etwa 100 Jahren bekannt. Das Wissen darüber und das Bewusstsein im Strahlenschutz ist erst nach und nach gewachsen. Als am Ende des 19. Jahrhunderts die Radioaktivität entdeckt wurde, waren die Menschen von den Eigenschaften fasziniert, ohne die Gefahren zu erkennen. Man trug Uran und andere radioaktive Materialien als Schmuck und versetzte sogar Zahnpasta und Medikamente damit. Der gesundheitliche Schaden war immens. Auch bei Röntgenstrahlen erkannte man zunächst die Gefahren nicht und setzte das „Durchleuchten“ auch als Party-Attraktion ein. Als die Wissenschaft diese Phänomene genauer untersuchte und schließlich die Gefährlichkeit erkannte, ebbten solche gefährlichen Verhaltensweisen ab oder wurden gleich ganz verboten. Im Lauf des 20. Jahrhunderts traten daraufhin immer mehr Strahlenschutz Maßnahmen in Kraft. Man entwickelte genauere Messmethoden, legte Grenzwerte fest und schrieb vor, wer gefährliche Strahlung benutzen darf und welche Sicherheitsvorkehrungen dabei einzuhalten sind.

Technologische Entwicklungen vs. Gesundheitliche Folgen

Natürlich lässt sich die Strahlung von Handys, WLAN und Co. nicht 1:1 mit Radioaktivität oder Röntgenstrahlung vergleichen. Bei radioaktiven Vorgängen und auch beim Röntgen haben wir es mit der sogenannten ionisierenden Strahlung zu tun. Das bedeutet, dass die Energie der Strahlung hoch genug ist, um Atome und Moleküle elektrisch aufzuladen und damit zu zerstören. Wirksamer Strahlenschutz ist hier nahezu unmöglich. Elektrosmog und Handystrahlung sind bei Weitem nicht so intensiv. Es handelt sich um nichtionisierende Strahlung. Trotzdem kann sie gesundheitliche Gefahren mit sich bringen. Deshalb gibt es auch hier Sicherheitsvorschriften, Regeln und Grenzwerte, die die Menschen schützen sollen.

Das Problem ist allerdings, dass die technische Entwicklung an einigen Stellen deutlich schneller voranschreitet als die Untersuchung der gesundheitlichen Folgen und der Strahlenschutz. Mögliche Langzeitschäden werden – wie der Name schon sagt – ja erst nach Jahren oder Jahrzehnten sichtbar. Bis dahin wurden die Geräte aber schon in gigantischem Ausmaß genutzt. Viele Wissenschaftler und Experten sprechen sich deshalb für eine größere Vorsicht im Umgang mit Elektrosmog, Handystrahlung und WLAN aus.

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