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Studien

Ob elektromagnetische Strahlung gesundheitliche Auswirkungen haben kann, wird seit mehreren Jahren kontrovers disuktiert. Daraus entstanden unter anderem Sicherheitsvorschriften bzw. Grenzwerte für elektromagnetische Strahlen. Manche Wissenschaftler plädieren darüber hinaus für noch mehr Vorsicht im Umgang mit Strahlungsquellen. Wir möchten dich gerne neutral über den aktuellen wissenschaftlichen Forschungsstand aufklären.
Die im Jahr 2023 durchgeführte Studie des BION Instituts zielte darauf ab, die potenzielle Funktion des VIVOBASE HOME gegen den möglichen Einfluss von elektromagnetischer Strahlung zu untersuchen. Die Studie wurde prospektiv, placebobefreit, doppelblind und randomisiert durchgeführt. Das VIVOBASE HOME soll die möglichen Auswirkungen von WLAN-Strahlung sowie weiteren elektromagnetischen Strahlenquellen vermindern.
Durchgeführt vom BION Institut, konzentrierte sich die Untersuchung auf die möglichen biologischen Auswirkungen von Handystrahlung und deren Kompensation durch VIVOBASE. Insgesamt 30 Probanden wurden der Mobiltelefonstrahlung ausgesetzt, während das VIVOBASE ein- oder ausgeschaltet war. Die Studie wurde prospektiv, placebobefreit, randomisiert und doppelblind durchgeführt.
Die EU-Studie von 2021 untersucht gesundheitliche Risiken von 5G. Für niedrige Frequenzen (FR1: 450 MHz–6 GHz) gibt es Hinweise auf Krebsrisiken (z. B. Gliome) und negative Effekte auf die männliche Fruchtbarkeit. Für hohe Frequenzen (FR2: 24–100 GHz) fehlen ausreichende Daten. Außerdem werden auch nichtthermische Risiken wie DNA-Schäden diskutiert. Die Studie empfiehlt strengere Grenzwerte und weitere Forschung.
Die INTERPHONE-Studie aus dem Jahr 2010 untersuchte in 13 Ländern den Zusammenhang zwischen Handynutzung und Hirntumoren. Sie fand keinen klaren Zusammenhang zwischen normaler Nutzung und einem erhöhten Risiko für Gliome oder Meningeome. Bei Vielnutzern zeigte sich jedoch ein leicht erhöhtes Gliom-Risiko. Die WHO stufte Mobilfunkstrahlung daraufhin als „möglicherweise krebserregend“ ein.
Die französische CERENAT-Studie (2014) untersuchte den Zusammenhang zwischen Handynutzung und Hirntumoren. In einer Fall-Kontroll-Studie wurden 253 Gliom- und 194 Meningeom-Fälle mit 892 Kontrollen verglichen. Vielnutzer (über 896 Stunden) hatten ein bis zu dreifach erhöhtes Risiko für Gliome und ein doppelt so hohes Risiko für Meningeome. Besonders berufliche Vielnutzer waren betroffen.
Die SCHEER-Studie (2023) bewertete die gesundheitlichen Auswirkungen hochfrequenter elektromagnetischer Felder (RF-EMF) im Bereich von 100 kHz bis 300 GHz. Sie fand keine moderaten oder starken Hinweise auf Gesundheitsrisiken bei Einhaltung der geltenden Grenzwerte. Dennoch empfiehlt SCHEER eine Überarbeitung der EU-Richtlinien, um neue dosimetrische Größen zu berücksichtigen.
Diese Studie untersuchte im Jahr 2018 in einer Metaanalyse die Auswirkungen von 2,45-GHz-Strahlung (WLAN) auf die Gesundheit. Über 100 Studien zeigten Hinweise auf negative Effekte, darunter beeinträchtigte Fruchtbarkeit, kognitive Störungen sowie Verhaltensänderungen. Besonders betroffen sind Kinder und Jugendliche. Die Autorin fordert strengere Grenzwerte und empfiehlt, WLAN an sensiblen Orten zu vermeiden.
Die Studie „Health effects of WiFi radiation: a review based on systematic quality evaluation“ (2022) untersuchte die gesundheitlichen Auswirkungen von WiFi-Strahlung. Von 1.385 Studien erfüllten 23 strenge Qualitätskriterien. Die Ergebnisse zeigten keine konsistenten Hinweise auf gesundheitsschädliche Effekte bei Einhaltung der Grenzwerte. Die Autoren empfehlen dennoch Vorsorgemaßnahmen wie reduzierte Exposition.

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