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Können Pflanzen vor Elektrosmog schützen?

Der Mythos, dass Pflanzen Elektrosmog abhalten können, hält sich hartnäckig. Vor allem dem Kaktus sagt man nach, dass er elektromagnetische Felder abschirmen oder sogar aufnehmen kann. Doch was ist wirklich dran?

Wie entsteht Elektrosmog und welche möglichen Auswirkungen kann er haben?

Elektrosmog umgibt uns immer und überall. Dabei unterscheidet man niederfrequente Strahlung, bei der sowohl elektrische als auch magnetische Strahlung entstehen. In den eigenen vier Wänden geht diese Strahlung von allen Haushaltsgeräten wie Kühlschrank, E-Herd, Kochfeld usw. aus. Hochfrequente elektrische Strahlung, die auch als elektromagnetische Strahlung bezeichnet wird, entsteht durch Smartphones, Tablets und WLAN-Geräte sowie schnurlose DECT-Telefone, Mobil- oder Rundfunk.

Ob die Gesamtheit an Elektrosmog einen negativen Effekt auf den menschlichen Körper und die Gesundheit haben wird derzeit kontrovers diskutiert. Menschen, die sensibel auf Elektrosmog reagieren, klagen über sehr diffuse Symptome, weshalb die Ursache Elektrosmog oft auch unerkannt bleibt.

Klärende Lilien, Farne und Kakteen - können Pflanzen vor Elektrosmog schützen?

Nach wie vor hält sich der Mythos, dass Pflanzen und im Speziellen Kakteen diese Strahlung abschirmen können. In Wohnräumen sind Pflanzen prinzipiell ein Bonus für die Gesundheit. Grünlilie, Palme, Farn und Co. sagt man nach, dass sie luftreinigende Wirkung haben. Sie verschönern die Umgebung und wandeln gleichzeitig CO2 in Sauerstoff um. Sauerstoffgehalt und Luftfeuchtigkeit steigen in Räumlichkeiten mit vielen Pflanzen. Luftreinigende Pflanzen können also helfen, das Raumklima zu verbessern.

Aber Kakteen sagt man sogar nach, dass sie vor Elektrosmog schützen können. Viele Menschen glauben, dass ein Kaktus neben dem Computer platziert, die elektromagnetische Strahlung abschirmen kann. Vor einigen Jahren haben türkische Wissenschaftler dieses Phänomen tatsächlich untersucht.

Welche Auswirkungen haben Pflanzen auf die elektromagnetische Strahlung?

Die Forscher sammelten Kakteen verschiedener Arten und Größen und platzierten diese vor und hinter den unterschiedlichsten Monitoren – von modernen Flüssigkristallbildschirmen bis hin zu alten Kathodenstrahlröhren.

Dabei stellten sie eindeutig und unabhängig vom Standort der Kakteen fest, dass diese keinerlei Einfluss auf die elektromagnetische Strahlung haben. Sie kamen zum eindeutigen Entschluss, dass ein Kaktus die Strahlung weder absorbiert noch eine Abschirmung gegen die Strahlung darstellt. Auch, wenn viele Menschen nach wie vor daran glauben: Ein Kaktus bildet demnach keinen Schutz gegen elektrische oder elektromagnetische Strahlung.

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